In Deutschland wird Politik vor allem für die Alten gemacht. Am wenigsten zu melden haben Kinder. Doch was bedeutet es für unsere Gesellschaft, wenn wir über 13 Millionen Menschen von allen unsere Gesellschaft betreffenden Entscheidungen ausschließen?
Eigentlich isst er ja gar nicht so gern Fleisch. Aber will er den Fleischer denn immer enttäuschen? Eben. Zweiter Teil der Reihe: Dirk Gieselmann hört einfach mal auf die Profis
Werden wir alle immer infantiler? Unser Reporter hat nach Antworten gesucht – auf einem Indoorspielplatz für Erwachsene. Ein Leidensbericht aus Hamburg
Wirklich nicht? Eine Tochter, die ein bisschen besser ist als ihre eigene (Raben-)Mutter, denkt über ihre Kindheit nach – und darüber, was die Gewalt von damals heute bedeutet
Ein Wahlrecht ab Geburt klingt für viele erst mal nach einer Schnapsidee, wenn man sich aber vor Augen hält, wie viele alte Menschen mit Demenz oder anderen kognitiven Einschränkungen ganz selbstverständlich wählen dürfen, klingt es schon zwingender. Denn mal ehrlich: So viel, wie die sogenannten Erwachsenen versaubeuteln, sollte man den Laden doch lieber den Kindern überlassen. Aber stattdessen definieren Erwachsene, was Kinder dürfen und sollen, Kinder werden dazu nicht befragt. Auch die Politik interessiert nicht wirklich, wie es ihnen geht; ihre Zukunftsängste werden auf jeden Fall nicht ernst genommen. Aber nicht nur darum geht’s in diesem Heft, auch, was unsere Kindheit später in unserem Leben bedeutet.
Das monothematische Gesellschaftsmagazin DUMMY erscheint seit 2003 alle drei Monate. Es wird jedes Mal von einer neuen Art-Direktion gestaltet und vereint Reportagen und ungewöhnliche Fotostrecken zu Themen fernab vom Mainstream.