Keinen Mist zu machen – das ist schon sehr deutsch. Die schiere Anzahl der Begriffe, die die Sprache für Pfusch aller Art bereit hält, grenzt fast an Exorzismus: Da gibt es Quacksalber, Schlamper, Lobhudeler, Schluderer und Murkser. Genug Protagonisten, um ein Magazin daraus zu machen. Schön wäre es, wenn man nach Lektüre zur Einsicht gelangt, dass das Verhältnis zwischen Einsatz und Ergebnis stimmen muss. Man könnte es die Pfusch-Life-Balance nennen.