Schmerz
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Inhalt
Ein Leben voller Brüche / Der Eishockeyprofi Stefan Ustorf ist ganz schön kaputt
Die beste Schote kommt noch / Der Siegeszug der Chili
Ja, wo fliegen sie denn / Nichts ist peinlicher, als wenn Fußballer so tun, als hätte sie Schmerzen
Spomenik / Auch so kann man Traumata überwinden: Auf dem Balkan gibt´s die schönsten Mahnmale
Guter Schnitt / Über einen Arzt, der sich selbst am Blinddarm operierte
Indianer kennen Schmerz / In den Reservaten sind Vergewaltigungen an der Tagesordnung
Zerstörend / Diese Unfallbilder sind schwer zu ertragen
Heftig, blendend, furchtbar elektrisch / Eine Hitliste der schmerzhaftesten Insekten
Wer hat mein Glied so zerstört? / Dieser Künstler hat´s getan
Quälende Angelegenheit / Wie ich mal überhaupt keine Lust auf SM hatte
Der Herr der Symbole / Vom Gefängniswärter zum Künstler: die wunderbaren Tattoozeichnungen von Danzig Baldaev
Ganz schön verzettelt / Über einen Mann, der immer wieder vergisst, dass seine Frau tot ist
Mitarbeiter dieses Hefts

Sportsfreund
Constantin war Stefan Ustorf, „der Mann, der alle Verletzungen gehabt hat, die man haben kann“, natürlich ein Begriff. Als er ihn in Berlin zum Interview traf, hatte er einen zermürbten Sportinvaliden erwartet, doch er erlebte einen stolzen Profi, der ihm glaubhaft versicherte, er bereue nichts.

Hobbychirurg
Wir waren uns eigentlich fast sicher, dass sich da ein echter Arzt unter unsere Autoren geschmuggelt hatte, doch Jan Ludwig (30) beteuert nach wie vor, er habe nie Medizin studiert. Dass ihm das Portrait des Mannes, der sich selbst den Blinddarm herausoperierte, trotzdem so fabelhaft gelang, hat angeblich mit einem Operationsvideo aus dem Internet zu tun.

Artdirectors
Nachdem wir das Jubiläumsheft mit sage und schreibe 40 Grafikdesignern realisiert hatten, waren wir natürlich heilfroh, diesmal wieder mit nur zwei Art-Direktoren zusammenzuarbeiten. Dass es aber so entspannt würde, war nicht abzusehen. Dabei ging es gar nicht so gut los. Das Designbüro Nickel, bestehend aus Katrin Erl, Ivo Wojcik und Nikolaus Brade, konfrontierte uns beim ersten Treffen in ihrem Kreuzberger Domizil gleich mit Schriften, die arg in den Augen schmerzten. Nach diesem kurzen Schock aber kamen die Nickel-Leute dann selbst den großen Aua-Komplexen im Heft mit großer blattmacherischer Ruhe bei. Danke Dr. Nickel!