Freiheit
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Inhalt
Die machen ja Sachen / Die Häftlinge im Gefängnis von Berlin Tegel sind ganz schön erfinderisch
Pack die Lederhose ein / Auch eine Art Ausbruch: Mit dem Motorrad in den Feierabend und wieder zurück
Liberté Toujours / Ein Lob dem Anarchisten Alexandre Marius Jacob, der klaute, feierte und sich schließlich umbrachte – also ein erfülltes Leben führte
Ein eigener Kopf / Wenn man sich um gar nichts schert, kommen manchmal gute Fotos dabei raus; zumindest bei Jamie Warren
Herz der Finsternis / Über einen südafrikanischen Abenteurer, der in einem Monster enden wollte und dessen Wunsch in Erfüllung ging
»Adieu, Adieu« / Niemand schrieb so schöne Abschiedsbriefe wie Heinrich von Kleist
Im Verborgenen / Über eine Affäre im Iran, wo man für Liebende nicht ganz so viel übrig hat
Tötet die China-Mum / Die Reformpädagogik tut uns gut, aber China noch viel mehr: Zu Besuch in einer Montessorischule in Peking
Keine Sorge / Mein Onkel Karli macht, was er will
Mitarbeiter dieses Hefts

Artdirektion
Was in keiner Redaktion fehlen darf, ist der Stapel zerfledderter »Tempo«-Hefte, die zu einem Gutteil von Walter Schönauer (47) gestaltet wurden. So innovativ und mit Lust an Zumutungen und Meinungen wurde in diesem Lande lange nicht herumjournalisiert. Dass Schönauer für das DUMMY-Freiheit die richtige Einstellung mitbrachte, merkten wir schon bei der Suche nach ihm: Kein Facebook-Account, keine Website, auf die man ohne Passwort käme und ein Telefon, das er nur sporadisch nutzt.

Künstler
Der Künstler Simon Menner (33) beschäftigt sich gerne mal mit Themen, die ein bisschen unheimlich und doppelbödig sind. In der Berliner Justizvollzugsanstalt Tegel fotografierte Menner Gegenstände, die das Wachpersonal beschlagnahmt hatte. Tätowiermaschinen, die eigentlich Rasierapparate sind, Messer, die mal Zahnbürsten waren oder einen aus den Haaren eines Besens und einem Tetra-Pack gebastelten Kopf.