Behinderte
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Inhalt
Der perfekte Mörder / Ausgerechnet der Dorfidiot soll ein Mädchen umgebracht haben
Vom Sitzenbleiben / Eine alte Frau will nicht aussteigen
Kleiner Knacks / In Eckernförde kümmert man sich vorbildlich um Eichhörnchen mit Handicap
Die letzten ihrer Art / Manche arbeiten eifrig daran, dass es bald keine Behinderten mehr gibt
Eine gute Erfahrung / Mit dem Rollstuhl durch Münster, Teil 2
»Hundestellung klappt sehr gut« / Ein Gespräch mit kranken Schwestern über Sex
Doch kein Traum / Ein Mann springt ins Wasser und bricht sich den Hals. Damit geht es los
Hand und Fuß / All diese Sachen haben eine erhebliche Macke
Wart’ nur, bis es dunkel wird / Ganz schön gruselig: nachts in der Psychiatrie
Gott, dieser verdammte Maskenbildner / »Freaks« aus den Dreißigern ist ein epochaler Streifen
Von Wegen / Besuch bei Autisten, die in Südfrankreich so sein dürfen, wie sie sind
There’s a new girl in down / Unser Model macht sich nichts aus Wortspielen
Eine gute Erfahrung / Mit dem Rollstuhl durch Münster, Teil 3
Bitte mal herzeigen / An einen Behindertenausweis kommt man schneller als gedacht
Eine gute Erfahrung / Mit dem Rollstuhl durch Münster, Teil 4
Mitarbeiter dieses Hefts

Artdirektion
Nach einem ersten Sondierungstreffen Anfang des Jahres, waren Sonnabend und Weppner ein wenig gespalten. Beinstümpfe sollten ins DUMMY-Magazin? Nahaufnahmen von Contaganärmchen? Und auf keinen Fall verkrüppelte Buchstaben? Dabei brachten die beiden Artdirektorinnen durch ihre Sehschwäche das richtige Maß an eigener Behinderung mit. Wer das Heft nun sieht, kann auf ihre Brillen nur Lobgesänge anstimmen.
www.catrinsonnabend.dewww.kirstinweppner.com

Autoren
Auf Sascha Lehnartz´ Reise zu den Autisten in Frongreisch begleitete ihn Novina Göhlsdorf (28), die derzeit an der Harvard-Universität zum Thema Autismus forscht und den Ausflug in die Ardèche als willkommene Abwechslung zum akademischen Alltag empfand. »Das war erhellender als all die Stunden in der Bibliothek.«

Autor
Eigentlich hätte man Andy Strauß nicht mal ignorieren sollen, angesichts des unverschämten Bewerbunsgbriefs, der im Februar in der DUMMY-Redaktion anlandete. Darin schrieb Strauß nicht nur, dass er das DUMMY-Magazin allenfalls mal auf dem Klo überfliege. Zur Strafe musste er mit dem Rolli durch Münster fahren.