Männer
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Inhalt

KLEINER MANN, WAS NUN? / Besuch bei einem 9-jährigen Frauenversteher
GANZ SCHÖN TAKTLOS / Wenn Männer tanzen, sieht das so aus
EINE FRAGE DER EHE / Zu ihrem Glück hatten meine Mutter und mein Vater noch andere Partner - eine Familienaufstellung
DAS GEPLATZTE HERZ / Die Diktatur in Griechenland ist noch nicht lange her - und ihr größter Held unsterblich
FIESE NUMMER / Der Paragraph 175 hat die Nazizeit überdauert
WUNDEN GIBT ES IMMER WIEDER / In Finnland polieren sich die Männer gern gegenseitig, aber vorher trinken sie noch ein oder zwei Bier
DER FEIND IN MEINEM BETT / Wie die deutsche Wehrmacht die französische Gesellschaft in eine erotische Sinnkrise stürzte
GANZ UNTEN / Es sind keine Eier mehr da - die schmerzhafte Geschichte einer Kastration
DAS KIND IM MANN / Forever young: Ein Hochstapler gab sich jahrelang als Junge aus
FAHREN LASSEN / Unterwegs mit einem Fernfahrer und bei seiner Familie - eine Fotostory aus Schweden
REIN KÖRPERLICH / Lange Arme und früher Tod – die kleinen, mittleren und großen Unterschiede zwischen den Geschlechtern
FURCHTBAR STARK / Sechs Richtige: Ein Vater mit fünf Söhnen sucht den Sinn des Lebens
ÖFTER MAL WAS NEUES / Gespräch mit einer jungen Frau über das, was Männer ausmacht. Im Bett, aber auch sonst
SCHMACHTFETZEN / Eigentlich soll man ja die Liebesbriefe der anderen nicht lesen. Aber man kann ja mal eine Ausnahme machen
VOM VERLASSENSEIN / Eine alte Frau hat alle Männer überlebt. Aber was bleibt dann noch?
Mitarbeiter dieses Hefts

Artdirektion
Jan Spading (32) kam eigens aus Hamburg angereist, um dieses DUMMY-Magazin in Lonely-Wolf-Manier zu gestalten. Die Arbeitszeiten im DUMMY-Büro verstärkten noch sein Gefühl des Alleinseins, denn bis zur Mittagszeit tat sich nicht viel – schließlich sind die meisten DUMMY-Mitarbeiter Anhänger der Delta-t-Bewegung für Zweitnormalität und zeitversetzes Arbeiten.
www.janspading.de
Autor
Als DUMMY Michalis Pantelouris (33) per mail darum bat, die Geschichte des griechischen Freiheitshelden Alexandros Panagoulis zu schreiben, war seine Antwort: „Auf diese mail habe ich seit zehn Jahren gewartet.“ In der Tat ist das furchtbare Schicksal des verhinderten Attentäters Panagoulis zu Unrecht in Vergessenheit geraten.

Fotograf
Bis zuletzt gab Bildredakteur Jörg Brüggemann (29) sein Bestes, den Testosteron-Gehalt des Heftes in die Höhe zu treiben, in dem er wahlweise Fotostrecken von grimmigen Death-Metal-Bands oder pornosüchtigen Franzosen ausgrub. Allein, die Softies und Weicheier im Büro wollten dem stürmischen Brüggemann nicht so recht folgen, der daraufhin zumindest an sich selbst eine weitere Vermännlichung vornahm. So kam er zuletzt nur noch mit paramilitärischem Oberteil und Slayer-Chucks ins Büro.
www.joergbrueggemann.com